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Dossier Archiv

  

 

Tatort Bank

Seit Dezember 2012 steht die Deutsche Bank nach einer Razzia im Verdacht dreistellige Millionensummen an Steuern über einen dubiosen Handel mit CO2-Zertifikaten hinterzogen zu haben. Aber schon in den frühen 2000-er Jahren läßt sich nach einem Bericht des US-Kongresses zur Finanzkrise belegen, wie die Banker ticken. "Wir müssen Geld machen, Kundenzufriedenheit ist zweitrangig". Das Buch eines Korruptionsbekämpfers aus dem Jahr 2011 rechnet mit den Bankern ab. >>>

 

 

Windige Anleihen

Mit hochverzinsten Anleihen lockte die Windreich AG Anleger an der Stuttgarter Börse. Hilfreich waren Prominente, wie der frühere baden-württembergische Wirtschaftsminister Walter Döring. Seit März 2013 ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Verdacht auf Kapitalanlagebetrug. Aktuelles dazu beim SWR. Die Hintergründe hier bei edition-zeitlupe. >>>

 

Die Ignoranten

Stuttgart 21 steht nach neuen Enthüllungen der Stuttgarter Zeitung vom Februar 2013 plötzlich auf der Kippe. Vorsichtig überlegt sich der Bund, womöglich aus dem höchst umstrittenen Milliardenprojekt auszusteigen und Schadenersatz zu fordern. Dabei waren die Kostentricksereien schon unter der ehemals schwarz-gelben Landesregierung in Baden-Württemberg bekannt. >>>

 

 


 

 

Der Atom-Sumpf

Deutschen Atomkraftwerken drohte ein GAU nicht erst nach einem Flugzeugabsturz oder einem verheerenden Erdbeben wie in Japan. Ein paar verstopfte Kühlwasserpumpen hätten genügt, und dafür reichten schon harmlose Isolierfasern. Das Problem war nach einem Störfall in Schweden seit fast 19 Jahren bekannt. Offiziell gilt es heute als "weitgehend" gelöst. Weiterlesen...

 

 

 

 

 

Im Schatten der Korruption

Interpol ließt nach der Revolution in Ägypten einen flüchtigen Intimus von Expräsident Hosni Mubarak suchen. Hussein K. E. I. Salem ist 77 Jahre alt und war über Jahre immer wieder Gast in Baden-Württemberg. Er gilt als korrupter Vertreter des alten Kairoer Regimes. Der frühere Geheimdienstoffizier hat als Waffenhändler, Ölmagnat und Hotel-Tycoon an der Südspitze des Sinai ein Milliardenvermögen angehäuft. Auch die deutsche Politik und Firmen aus Baden-Württemberg durften in seinem Windschatten von ihm profitieren. Jetzt wurde er in Spanien aufgespürt und steht unter Hausarrest.  Weiterlesen...

 

 

 

 

 

Von Rechts wegen

Manche aus dem braunen Sumpf in Jena tauchten ab im terroristischen Untergrund. Andere tauchten auf in der bürgerlichen Mitte. Der verhaftete mutmaßliche Terrorhelfer Ralf Wohlleben hatte als NPD-Funktionär in Jena eine Stellvertreterin. Die Frau war später mutmaßlich in einem rechtsextremen Netzwerk aktiv und machte als Rechtsanwältin mit Kollegen in Rastatt und Stuttgart Karriere. Jetzt ist sie die Verteidigerin ihres früheren NPD-Chefs. weiterlesen...


 

 
 

Kritische Masse

Trotz Atomausstiegs wird in Baden-Württemberg weiter an der Erforschung neuer Reaktorsysteme gearbeitet. Alles andere wäre "ein Frevel", sagt das europäische Institut für Transurane in Karlsruhe. Ein neues Labor für den Umgang mit Uran und hochgiftigem Plutonium weckt das Misstrauen der grün-roten Landesregierung und der örtlichen Bevölkerung. Weiterlesen ...

 

 

 

 

Rustikaler Einsatz

Der schwarze Donnerstag in Stuttgart hat am 30. September 2010 die Republik verändert. Mit Wasserwerfern und Pfefferspray gingen Tausende von Polizeibeamte gegen S21 Gegner im Stuttgarter Schlossgarten vor. Ein Rentner verlor dabei sein Augenlicht, nach den Landtagswahlen im Folgejahr kam es zu ersten grün-roten Landesregierung. Die Hintergründe eines "rustikalen" Einsatzes. Weiterlesen...

 

 

Ein peinlicher Verdacht

Das Forschungszentrum Karlsruhe war einmal ein Kernforschungszentrum. Seit Jahrzehnten wird dort am Abriss von Forschungsreaktoren und der Wiederaufarbeitungsanlage gearbeitet. Für viele ein Millionengeschäft. Seit Jahren gab es Gerüchte über Korruption in diesem Zusammenhang. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe zwei ehemalige Abteilungsmanager des Forschungszentrums wegen Verdachts der Bestechlichkeit angeklagt. Repräsentanten eines schwedischen Entsorgungskonzerns sollen den beiden insgesamt 50 000 Euro gezahlt haben. Weiterlesen...

 

 

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