Recherche-Journalismus & Photographie


 

 

Präfix: "facebook-freie Zone"

edition-zeitlupe ist seit Gründung eine strikt facebook-freie Zone. Wir halten dieses sogenannte "soziale Medium" - und das nicht erst seit "Fake News" und  "Haßbotschaften" - für einen zu mächtig gewordenen börsennotierten und außer Kontrolle geratenen Privat-Geheimdienst, den Journalisten außerordentlich kritisch untersuchen, aber nicht nutzen sollten. Denn das eine schließt das andere aus.   - die Redaktion

 

Journalisten brauchen Zeit, Themen von gesellschaftlicher Relevanz wieder unter die Lupe zu nehmen.

 

Wir haben nach jahrzehntelanger Berufserfahrung Zweifel, ob dieser unverzichtbare Ansatz im kommerziellen Journalismus, der dem System gehorchend  auf Quote, Auflage und Umsatz zielt, noch ausreichend möglich ist.

Wir glauben, dass es in einer aufgeklärten Gesellschaft weniger wichtig ist, was Journalisten denken, sondern vielmehr was sie wissen. Die Erfahrung lehrt uns, dass der so genannte Qualitätsjoiurnalismus in Deutschland keinen Mangel an exzellenten Schreibern hat, dafür aber ein enormes Defizit an qualifizierten Rechercheuren. Doch nur gute Rechercheure sind in der Lage, zu publizieren, was sie wirklich wissen und nicht nur, was sie denken. Denn wichtig für eine freie Meinungsbildung in unserer Demokratie ist nicht, was etwa auf inszenierten Pressekonferenzen behauptet wird, wichtig ist, ob es stimmt, was dort behauptet wird.

Wenn Sie uns dabei helfen möchten, freuen wir uns. Lesen Sie hier, was die Autoren in den letzten Jahren zusammengetragen haben.

 

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